Vanessa hat in den Semesterferien ein Praktikum in unserer Bremer Filiale gemacht. Was sie dabei erlebt hat und warum sie ihre Freunde für verrückt erklärt haben, lest Ihr hier.
Hallo, ich bin Vanessa, bin 20 Jahre alt und studiere in Hamm „Sport- und Gesundheitstechnik“ an der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL). Mein Studium dreht sich um alles, was mit Sport und Gesundheit zu tun hat und irgendwo einen technischen Hintergrund hat – wie zum Beispiel Fitnessgeräte. Natürlich befassen wir uns auch mit anderen Dingen, wie z.B. Gesundheitsapps oder gesundheitsfördernden Apparaten (z.B. Rollstühle).
Praktische Erfahrungen sammeln
Um neben meinem Studium praktische Erfahrungen zu sammeln, habe ich in meinen Semesterferien (welche ich in meiner Heimat Bremen verbringe) bei Sport-Tiedje in der Filiale in Bremen ein Praktikum absolviert. In sechs Wochen bekam ich die Möglichkeit, mich intensiv mit Fitnessgeräten auseinander zu setzen – was eine essentielle Grundlage für mein Studium ist. Ich möchte später einmal Fitnessgeräte optimieren, möchte gucken, was man noch besser machen kann.
Dafür ist es eine Voraussetzung, die Geräte und deren Zweck und Aufbau zu verstehen. Bei Sport-Tiedje wurde ich mit den verschiedensten Geräten vertraut gemacht und hatte außerdem die Möglichkeit, das ein oder andere Mal den Aufbau eines Fitnessgerätes zu verfolgen.
Besonders interessant war es für mich natürlich die Reparatur von Geräten zu sehen. Dort konnte ich so ein Gerät wirklich mal von innen sehen, was ungemein hilft, den ganzen Ablauf zu verstehen, der eben so abläuft, wenn man in die Pedale tritt: Pedale bewegen Antriebsrad, Antriebsrad bewegt Riemen, Riemen bewegt Schwungscheibe, Schwungscheibe wird von Bremssystem gebremst.
Wissen aneignen
Neben den ganzen Informationen zu den Geräten spielte natürlich auch das Zuhören bei Beratungsgesprächen mit Kunden eine große Rolle. Am Anfang dachte ich wow, so viel wie meine Kollegen werde ich nie über die Geräte wissen, aber über die Wochen konnte ich mir sehr viel Wissen über Fitnessgeräte aneignen.
Das verdanke ich natürlich dem coolen Team hier in Bremen! Die Jungs haben sich unglaublich viel Zeit genommen, mir alles zu erklären und mir so oft es ging, die Möglichkeit gegeben, die Dinge selbst zu machen anstatt nur zuzusehen.
Einige meiner Freunde haben mich für verrückt erklärt, in den Semesterferien ein freiwilliges Praktikum zu machen. „Na, heute schon Kaffee gekocht?“, wurde ich von ihnen gefragt. Tatsächlich aber habe ich hier sogar (ab und zu) von meinen Kollegen Kaffee gekocht bekommen.
Alles in allem hat mir das Praktikum hier wirklich gefallen und sehr viel Spaß gemacht, das Team in Bremen ist super nett und lustig und alle haben ihre Zeit geopfert, um mich hier einzuarbeiten, sodass ich so viel wie möglich von diesem Praktikum mitnehmen konnte.
Ideen mitnehmen
Vor einigen Tagen fragte mich ein Kunde, ob es ein Rudergerät gäbe, welches sich auch zum Fahrradergometer umfunktionieren ließe. Ziemlich verrückte Idee, oder? Ein sehr erfolgreicher Mann sagte mal: „Diejenigen, die verrückt genug sind zu denken, sie könnten die Welt ändern, tun es auch.“ Wer weiß, vielleicht werde ich zu Studienbeginn auf ein Ruder-Fahrrad-Ergometer Patent anmelden.
Interesse an einem Praktikum bei Sport-Tiedje?
Wir bieten im Rahmen von schulischen oder auch freiwilligen Praktika die Möglichkeit hinter die Kulissen von Europas Nr. 1 für Heimfitness zu schauen. Und das in vielen unterschiedlichen Bereichen und Standorten. Weitere Informationen dazu hier: >> Praktikum bei Sport-Tiedje