Du willst mit dem Ausdauertraining starten und weiß nicht wie?
Lass dich nicht davon abhalten. Es ist total einfach, wenn man ein paar kleine Dinge berücksichtigt und ein bisschen Geduld beweist. Ich habe hier einige Tipps und die Vorteile des Ausdauertrainings zusammengestellt.
Laufband, Fahrrad, Crosstrainer oder Rudergerät; beim Herz-Kreislauf-Training kommt es nicht auf ein spezielles Trainingsgerät an, sondern auf die richtige Intensität und Dauer des Trainings. Finde das passende Sportgerät und trainiere mit einer Intensität, die dich fordert aber nicht über- oder unterfordert.
Mit der richtigen Formel zum Erfolg
Mit Hilfe von Formeln lässt sich in wenigen Schritten die optimale Herzfrequenz zur Bestimmung der Trainingsintensität berechnen. Hilfe für die Berechnung findest du an auf zahlreichen Seiten im Internet: z.B. beim Gesundheitsrechner von Sport-Tiedje. Gibt Geschlecht, Alter, Ruhepuls und Trainingsziel an und deine Trainingsherzfrequenz wird automatisch berechnet. Wenn du diese Intensitäten beherzigst, fällt es dir leichter, dich für jede Trainingseinheit zu motivieren, da du deine Trainingsziele schneller erreichst.
Nicht jeder Mensch ist gleich!
Natürlich sind die Werte immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Nicht jeder Mensch ist gleich und Formeln orientieren sich immer nur an Durchschnittswerten der Gesellschaft. Versuche immer die Zeichen deines Körpers im Blick zu behalten und nicht nur die Pulsuhr. Er wird dir sagen, wann er sich überfordert fühlt.
Indoorgeräte verhindern Ausreden
Mit Indoorgeräten für Ausdauertraining können schlechtes Wetter, unsichere Wege oder fehlende Zeit nicht länger als Ausrede genutzt werden. Du trainierst in den eigenen vier Wänden: Du sparst den Fahrtweg zum Fitnessstudio, bist witterungsunabhängig und nicht an Öffnungszeiten gebunden.
Regelmäßige Bewegung und die Beanspruchung des Herz-Kreislauf-Systems helfen bei Gewichtsreduktion, Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Steigerung der Fitness für das eigene Wohlbefinden.
Erhöhe die Effizienz
Ein trainiertes Herz arbeitet effizienter. Mit der verminderten Ruheherzfrequenz, wie sie durch das Ausdauertraining erreicht wird, kann das Herz auf Grund seiner verbesserten Leistungsfähigkeit, mit weniger ‚Pumpen‘ die gleiche Versorgung erzielen.
Nährstoffe und Sauerstoff werden mit geringerer Herzarbeit in ausreichender Menge über das Blut in den Körper befördert. Das spart Energie!
Langsam einsteigen
Für Einsteiger reichen schon zwei Einheiten pro Woche. Achte darauf, dass du es nicht zu schnell angehen. Wer es nicht von Anfang an schafft, auf dem Laufband zu laufen, der startet mit einem Intervalltraining (Walking – Laufen – Walking – Laufen). Bau die Laufzeiten immer weiter aus und du schaffst es schon bald durchzulaufen. Das gleiche gilt für die anderen Ausdauergeräte. Wechselnde Intensitäten verhelfen dir langsam zu besseren Ausdauerwerten und du bleibst motiviert.
Viel Erfolg beim Start in dein Training.